Zeitschrift für Sprungkraft und Leuchtstoff

Irgendwie Spiritualität

Ich weiß auch nicht. Irgendeine Sache in irgendeiner Form betrachten, das ist doch total irgendwie, oder? Ich meine, so komplett und hundertprozentig irgendwie. Ohne wenn und aber, und manchmal bedeutet es was, ja, ja manchmal schon, und dann bedeutet was anderes wieder was ganz anderes und so. Ich meine, es ist doch alles, aber echt alles total unterschiedlich, oder? Wie sich das alles unterscheidet, die ganzen Sachen, die man erlebt. Da mal mehr und da mal weniger. Vielleicht gibt es da Zusammenhänge und so, ich meine die gibt es doch echt überall, oder? Wenn man eine Sache erst mal ausgecheckt hat, dann kann man die nächste Sache viel besser auschecken. Und dann kriegt man mal klar was das eigentlich heißt, dass es einen gibt.

Oder? Das ist doch die Tatsache Nummer eins irgendwie, dass man da ist und alles andere auch. Dass diese ganzen Leute da sind, die Familie und die Arbeitskollegen und so, und die Leute, die grad' irgendwas in der Hand halten in irgend'nem Geschäft oder Schlafzimmer und dass man in den Spiegel glotzen kann oder aus dem Fenster. Ich mein, das kann man sich doch alles gar nicht erklären. Und das Gerede, von dass Leben hat zwar keinen Sinn, man muss seinem Leben einen geben, find' ich schwul. Und Selbstfindung und so. Das ist doch aus. Selbstfindung is' doch nur sich entschieden haben, wo man jetzt mitmachen muss. Das ist doch Kindergarten. Ich hab meine Philosophie, nenn' ich das jetzt mal, für mich gefunden. Ich mein', dass es uns gibt, und dass wir Gefühle ha'm und so. Ich muss mir doch nich' von 'nem Professor oder Priester erzählen lassen, warum das alles so ist. Oder die Glotze anmachen, weil es ja eh so is wie es is.

Dass man einfach so nachdenken kann. Alles anfassen kann. Und so krasses Zeug passiert. Klar hört das irgendwann auf, dann ist man halt tot. Dann stürzt man halt im Flugzeug ab. Oder? Und das mal was schlimmes passiert. "Ich bin das Werkstück der Wirklichkeit". Aber das is' eigentlich nich' so mein Sprachstil, also nich jetzt hier in dem Text. Ja, schlimme Sachen gibt's. Was soll's, das gehört dazu. Soll man damit jetzt irgendwie umgehen? Soll ich das etwas jetzt verarbeiten, oder was!? Was sollen das sein, verarbeiten? Warum reden die alle so viel? Also ich jetzt, ich komm anders nich' klar, als das alles durch mich durch fließen lassen. Ja, klar. Das jetzt ma' in den und den Worten formulieren. Blödsinn, ich will leben. Ich will mich beim Erleben filmen. Soll ich mir jetzt hier und da zu dem und dem so und so'n Verhältnis erarbeiten, oder wie? Warum denn, ich mach' niemandem was. Ich hab' Respekt. Für mich isses so: Dass einfach alles da ist, das is' für mich Gott.
"distorted" (Ein geheucheltes Danke an das Archiv für religiöse Kunst, Kloster Altötting.)

Es kommt darauf an, Zusammenhänge zu erkennen

"we live in the post-connected age." Häkelarbeit mit Knüpfintarsien: Vermutlich Allgäu oder Rheingau, undatiert (wegen der Parallelen zum dortigen Dom vermutet man die Beteiligung einer Regensburger Werkstatt, Nürnberg kann aufgrund der Kolorierung ausgeschlossen werden)


Was bin ich froh, an der Universität gelernt zu haben, Zusammenhänge zu erkennen - Webearbeiten des Schöpfers zu sehen. Der intelektuell betuchte Mensch begann bereits auf dem Gymnasium diese große Fähigkeit erfolgreich zu erlernen. Apropos Gymnasium: Bitte kein Turboabitur einführen, ja?, liebe Verbraucherschützer, Jusitzminister und so, ja? Bitte? 13 Jahre Gehirnwäsche sind gerade gut genug. Vor allen Dingen die Kreativen müssen mit besonderem Einfühlungsvermögen verstümmelt werden. Ich habe gestern zum Beispiel meiner Nachbarin, fünfte Klasse, versucht beizubringen, wie man Adverbiale von Präpositionalobjekten unterscheiden kann. Na, wenn das Fragewort die Präposition enthält ist schon mal ein guter Hinweis, aber verlass' dich nicht drauf!
Genau das richtige Material für so ein Balg. Ist mir sowieso zu lebensfroh, das Vieh. Auch in puncto Desorientierung übt sich früh! Aber: Wo wir schon Zusammenhänge sehen können: Haben wir nicht aus unserer gemeinsamen deutschen Geschichte gelernt, wie unheilvoll 12 Jahre sein können? Oder meinten die Reformer etwa genau das?
Aber natürlich, trotz aller Zynik, ist es natürlich vollkommen richtig, dass es pervers ist, den Abiturienten bereits nach 12 Jahren in die kapitalistische Verwertungsgesellschaft zu inkarzerieren. Schon mit dem Bachelor- und Mastersystem hat man uns knallhart klargemacht, dass es etwas wie Arbeit gibt, wo wir doch dachten, dass sei nur eine Hypothese von Henry Ford, eine Hilfskonstruktion bei Marx.

"Aber das interessiert mich alles nicht. Sollen die Leute über Arbeit und Bildung denken worauf sie Lust haben. Was mich betrifft, von mir könnt ihr die lausigen acht Mücken haben, mir doch Latte. Und wenn ich Frühschicht habe, dann habe ich sozusagen halt 'ne Morgenlatte. Ich meine, ich schlafe am liebsten, und wenn werktäglich noch weitere acht Stunden Schlaf hinzukommen ist mir das egal. Mir ist es eh nicht gelungen irgendeinen anständigen Lebensentwurf zu entwickeln, von daher, greift zu. Ich vermisse nichts. Das macht dann 3 Euro 38.", sagte mir die Mutter eines Jugendfreundes (ich bin mit ihm mit dem Fahrrad ständig 'durchs Ort' gefahren und einmal hab ich mit einer grifflosen Feile vom Sperrmüll den Plexiglasschutz vor einer Touristikinfotafel eingeworfen, was ich meiner Mutter heulend gestanden habe eine Stunde später). Sie kassiert jetzt im Rewe. "Ich arbeite für mich und nicht für den Staat."

Ich wollte gerade vom Steuerbüro (ich kenne jetzt die Abkürzung für Gewerbesteuermessbetragzerlegungsbescheid, nämlich Gewerbesteuermessbetragzerlegungsb.) nach Hause fahren, und legte den Zwischenstop bei einer öffentlichen Konsumguterwerbsanstalt ein. Mit Pizza und Strohalmen bin ich dann tatsächlich aus der Einfahrt aus dem Parkplatz hinausgefahren.
Und dann hat es gekracht (ich hasse diesen Satz). Ein Leidersbacher Rübenbauer (Kettenraucher, ledig) ist mir in die Seite gefahren, seine Anhängerkuppel wurde aus der Verankerung vom Unterboden herausgerissen - aber nicht vollständig - und wickelte sich um den Heckspoiler meines Astra. Meine Windschutzscheibe wurde eingesplittert, eingedrückt und aufgerollt. Sie räkelte sich um die UKW-Antenne meines Unfallkontrahenten, solche verbog sich u-förmig, passierte mit ihrer ersten Biegung mein rechtes Bremslicht (natürlich nicht meines) und führte sich schnurrstracks in die Auspuffpfanne. Und so weiter, und so weiter.
Es würde zu weit führen, die Topologie des Gebildes näher zu erläutern. Es hatte etwas Vierdimensionales. Ich konnte mich nur mit einem achteinhalb gebückten Auerbach aus dem Tankdeckel befreien, riß mir dabei aber beide Lippen ab. Mein Unfallpartner musste alleine sieben Kilometer kriechen, um aus dem Gebilde zu entkommen.
Vollkommen ausgelaugt und abgekämpft blickten wir uns ratlos in die Augen, bis einer von uns begann zu reden, ganz gleich wer es jetzt war (eine der beiden Stimmen hörte sich merkwürdig an, irgendwie vergrößert).

- Können sie mir jetzt den Zusammenhang zwischen unseren beiden Wagen erklären.
- Es scheint mir etwas Mechanisches zu sein.
- Eine Verbindung.
- Ja, aber ganz wörtlich zu verstehen. Was haben Sie für eine Schulbildung?
- Ich bin übrigens die Mutter ihres Jugendfreundes.
- Ausgeschlossen, die sitzt da drinnen an der Kasse. Sie wollen das also nicht beantworten.
- Sehen sie, wie hier der Kühlertopf ihres Astra mit der von Unfallflüssigkeit herausgespülten Kardanwelle meines Gebrauchtwagens zusammenhängt?
- Ich weiß nicht, sieht aus wie ein Koitus. Leidenschaftlich irgendwie.
- Jetzt weiß ich, was sie meinen.
- Dann war ich das an der Kasse also selber?
- Nein, das war ich.
- Nein, ich.
- Also ich war es nicht.
- Was ist eigentlich Unfallflüssigkeit?
- Unfallflüssigkeit wir bei jedem Unfall freigesetzt.

Meine Herren, was ist denn hier los, wie haben sie das denn angestellt. Ein junger Polizist machte sich knapp hinter uns stimmlich bemerkbar. Er hatte die Äste eines Strauches zur Seite gefaltet und kuckte recht witzig. Wir antworteten ihm nicht. Die Situation verblasste.

Synthiepop

Die Synthese wird umso reiner, desto gegensätzlicher These und Antithese sind. Ich will das an einem Beispiel verdeutlichen. Wenn wir früher im Freizeitlook mit Hartkautschukbällen Kricket spielten, können wir nicht erwarten, dass wir in Zukunft in Arbeitskleidung das Verladen eines Baukrans auf einen Schwertransporter leiten, unter der Voraussetzung, dass wir momentan neue Polypeptidketten in ihrem Nutzen für die Krebsforschung untersuchen, und zwar, bis auf ein rotes Bändchen am Oberschenkel, völlig nackt.
Wir waren in unserer Jugend also vielleicht nicht für uns, waren vielleicht nicht in uns und das Innen war vielleicht nicht das Alles, und das Alles war nicht wir, vielleicht, und jetzt als sogenannte Erwachsene, in jungem Stadium, also momentan, arbeiten wir, oder müssen das bald tun, jedenfalls stecken wir in ganz konkreten lebensweltlichen Verhältnissen, begonnen beim Broterwerb und als Linie über alle Gewohnheiten und Verpflichtungen weitergeführt. Was verdammte Speise soll aus uns werden, wenn wir denn glauben unsere Jugend nicht genutzt zu haben? Wenn wir daran glauben... Wenn wir eine Jugendliebe vermissen zum Beispiel, wenn wir in dem intemporären Zustand sind, nur als Beispiel, eine Jugendliebe zu vermissen, sei es subjektiv auch dämlich, mitunter als die typisch unerträgliche Schönheit von Schmerz zum Ausdruck gebracht. Wenn wir nicht frei waren, oder wenn wir uns das auch nur einreden – kann sein, wir vermissen gar keine Jugendliebe, vielleicht hatten wir auch eine – aber wenn wir nicht überzeugt sind, zu hundert Prozent frei gewesen zu sein, und es jetzt ganz bestimmt nicht sind, dann werden wir in Zukunft nicht das Bedeutungsfeld von Freiheit überwinden, weder in der Tat noch im Geist. Was nebenbei erwähnt eine Freiheit höherer Stufe darstellen würde, die sogar höchste Form von Freiheit, die dem Menschen zur Verfügung steht, und je vollkommener er sie auslebt, desto göttlicher wird er. Das wissen wir nicht aus der Antike, sondern das ist einfach so.

Wir sorgen uns, nach termingerechtem Ablauf unserer Kindheitsjugend, dass wir nie wieder den Illusionslosigkeiten entfliehen können, die aufgekommen sind im Zuge der Zwangsumsiedlung von Form zu Inhalt. Aber wir redeten von einem Gegensatz, und den gilt es zu domestizieren und einem entzückenden Zierblütler gleich aufzuziehen. Tun wir das nicht, wird dieser Gegensatz und Widerspruch ebenso wertvoll sein wie ein Schubkarren voller alter Hornhaut dem klassischen Schönheitsideal genügt. Unser Leben wird für immer ein Leiden an einer Art bewussten Inkonsistenz an sich sein, wenn wir nicht die Hornhaut entfernen, das Blech polieren, ein neues Rad montieren und den Schubkarren auf einen Marmorsockel in den offenen Säulengang vor die Pinienwälder und prachtvollen Sonnenaufgang stellen.
Folgendes ist dringend zu erreichen... Wir machen uns jetzt, momentan, in der ganzen Gewohnheit privater Enge und im Jargon der Ausführlichkeiten der auswärtigen Anstrengungen im Beisein der Tatsache von gewesenen jungen Jahren, so unfrei, wie es nur geht... Wir versklaven uns an das Geräusch zufallender Kühlschranktüren und Startbildschirmen von Betriebssystemen. Müssen wir uns enteignen von unserer Fantasie und unserer Lust, uns fesseln bis zur Implosion, damit wir in unserer Zukunft mit vielen anderen Dingen außer nur mit der Lunge atmen können? Und zwar mit allen? Ja!(*)

Dann wird es in der Zukunft keine Gesellschaft mehr geben, und kein Ich, es wird gar nichts mehr geben, man wird nicht einmal mehr "Parasitäre Geophagen im Blickfeld paläoanthropologischer Heuristik" sagen, um sich lustig zu machen über die vollkommen absurde Verästelung zu Wort gebrachter Menschenerkenntnis bisweilen. Auf so etwas wird man gar nicht mehr kommen. Alle Begriffe werden gesprengt sein.
Wenn ich in der Zukunft bin, werde ich nicht mehr das "Jugendkunstleben" träumen, ich werde gar nicht mehr wissen, was träumen ist, ich werde schreiben können was ich will, und zwar werde ich Grundsätzliches zu dieser Welt sagen, Grundlegendes, ich werde ausholen zum lauten Gongschlag auf dem Turm der monotheistischen Thanatologie. Wenn ich schreiben können werde ohne Begriffe zu gebrauchen. Ich, der ganze allgemeine Mensch, werde Versepen schreiben von griechischer Schönheit, ich werde, aus einer Ming-Vase wachsend, in Jamben und Haikus von Liebe und Schicksal singen, ganz gleich, ob ich das mit der verbliebenen freien Hand als Bomberpilot auf dem Schoß unternehme, während ich den Bericht vom Maschinisten entgegennehme, oder im Wohnzimmer, wo ich in eine homosexuelle Dreiecksbeziehung verwickelt bin, und mich aus Angst vor dem Geschlechtsverkehr unter dem Tisch verstecke, dort, wo ich einst einen Kugelschreiber fand unter der längst nonaktuellen Fernsehzeitschrift.
Die Medien sprechen heute doch ohnehin alle die gleiche Sprache, selbst, aber gerade auch, die entlegensten kommunalen Boulevardblätter. Ohne Ironie oder irgendwelche Verschleierung und Verschwiegenheit geben sie uns direkt zu verstehen, dass die Außenwelt immer unwichtiger wird. Wir werden diese Botschaft gar nicht mehr wahrnehmen können. Mit der Methode der Assonanz von Dissonanz und Konsonanz werden wir schreiende Wahrheiten brüllen, ohne den Mund zu öffnen, wir werden die Körpersprache eines Herkulesmuskels zum Gesamtkonzept der Tatsachen machen, wenn wir uns erst einmal einige Jahre schlafen gelegt haben werden, zum Erstaunen der Mittellosigkeit irgendeiner depressiven Tendenz oder regressiven Demenz. Und wenn die Stille dann dem Heulen des Windes weichen wird, und wenn wir – die Schlafwandelnden – uns erheben werden... Nicht wir werden aufgewacht sein, sondern der Schlaf. Wir werden von Glück sprechen können.

Ruhe im Saal. Ich möchte jetzt nämlich einen sehr scharfsinnigen Begriff definieren. Der Begriff ist All und ist dadurch, und zwar hinreichend und exklusiv, bestimmt, dass es der allgemeinste Begriff ist auf der ganzen Welt. Er verweist auf sich selbst und beinhaltet sich also selbst. Der ein oder andere Philosoph würde sagen, dass er sich bewegt. Und jetzt möge mir niemand ins Wort fallen, dass dies ein Widerspruch ist. Wenn es doch ein Subjekt wagen sollte, dann werde ich an der Kasse seine Eltern ausrufen lassen, ist das klar?
Wenn wir uns momentan um die Architektur des Gegensatzes zwischen Traum und Welt kümmern wollen, um die kuppelförmige Brücke über das All, das selbst nicht mehr begrifflich ist sondern strukturell die Überwindung des Gegensatzes zwischen zwei vollkommen identischen Dingen... einfacher gesagt, wenn wir uns jetzt ein algorithmisches Rezept zurechtgelegt haben, unsere Träume später zu überwinden und damit die erste Phase betreten haben – ausgezeichnet durch die Erkenntnis der These und damit augenblicklich mit der Möglichkeit verbunden, die Gegenthese plattentektonisch zu formieren und zu beeinflussen –, dann ist doch folgende Frage abschließend noch interessant und überaus intelligent.
Reicht unser jetzt erlangtes Bewusstsein, um den Übergang in Phase zwei ansatzweise für uns vorstellbar zu machen? Eine dumme Frage. Wie aus einem Kind. Denn an diesem Punkt wird längst nicht mehr begreiflich sein, was eine Vorstellung ist. Die Antwort ist also ein mehr als nein, ein Meer aus nein, ein zweihundertfünfzigprozentiges Nein. Das stärkste Nein, das derzeit auf dem Markt ist. Es wird die Kernfusion des Seins zur Entfaltung eines Gegenstandes, dessen Innen sein Außen ist, zustande kommen, und zwar ohne nur eine Sekunde zu verbrauchen, am Schluss von Phase eins. Und "was" wir dann vor "uns" haben, wird es nicht mehr geben, denn was viele nämlich nicht wissen – ich erlebe das bei meinen Vorträgen in den Betriebsräten immer wieder – ist, dass Identität in sich verschwindet. Widersprüche existieren, Identitäten nicht. Es wird der Zustand eintreten, in dem wir Infrarotlicht husten und abstrakte Räumlichkeit koten. Unsere Popel werden Kometen sein, und man darf sich etwas wünschen, wenn sie verglühen. Genau genommen ist es kein Zustand mehr schon, aber ist ja ohne etwas immer so, dass alle Leute in der Fußgängerzone auf die Frage, ob ich mich in einem Zustand befinde, mit – siehe Sternchen – antworten.

Also. Wir wollen uns sammeln. Wenn wir früher nicht der Mensch sein konnten, der wir aus jetziger Sicht sein wollten, dann müssen wir nur für einige wenige Minuten in die Knechtschaft kriechen. Im Anschluss, wenn wir Wissen wissen, können wir nun das Beste für die nachfolgende Generation von Momenten herausholen. Aber sowieso: Niemand ahnt die grandiose Freiheit der Vierzigjährigen und angeblich 'Ent-ichten'. Nicht einmal sie selbst.